„Das Barbarische versteckt sich im Dulden.“
Mely Kiyak
Mely Kiyak
http://www.taz.de/1/archiv/
planlos-in-die-zukunft
http://www.welt.de/politik/
wer-nichts-hat-kann-nur-wenig-
http://debattiersalon.de/was-
die-gelungene-sächsische-
http://www.sueddeutsche.de/
wer-atmet-muß-zahlen-
http://www.fr-online.de/
das-märchen-vom-glücksschmied
http://www.welt.de/wirtschaft/
lerne-leben-ohne-zu-leiden
http://www.gulli.com/news/
schöne-neue-welt
http://www.dresden.de/de/02/
dresden-intern
dresden darf wählen. nein, nicht einen neuen stadtrat, auch nicht abstimmen
über eine neue brücke, sondern NUR über die zukunft der dresdner
krankenhäuser darf/kann der mündige bürger seine stimme abgeben (um in
zukunft zu diesen thema die fresse zu halten;-)
da ich von der konkreten materie
KEINE ahnung, wohl aber den instinkt hatte: eine privatisierung
kommt nicht von ungefähr - besuchte ich anfang november letzten jahres
eine öffentliche veranstaltung zum thema. unter der moderation von Hanno
Gries legten die anwesenden, Detlef Sittel (CDU) als
ordnungsbürgermeister, Sabine Friedel (SPD) als stadträtin und Lutz
Werner als personalrat des Friedrichstädter Krankenhaus ihre standpunkte
und meinungen vor dem interessierten publikum (ca. 30-35 personen) dar.
während sich Sittel etwas steif und von (s)einer mission getrieben, die
alternativlosigkeit der privatisierung verkaufen wollte, gaben die
beiden der gegenseite eher ein realistischeren ausblick. neben den
fakten des ist-zustandes wollte der eine die zukunft nur in einer
möglichen privatisierung (die angeblich KEINERLEI negative auswirkung
auf die kapazitäten der beiden städtischen krankenhäuser, weder für die
beschäftigten, noch für die zukünftigen kranken der stadt) sehen. und so
formulierten die anderen die fundamentalen ängste (sowohl was das
personal betrifft,
als auch zukünftige strukturelle veränderungen zum negativen durch eine
privatisierung zu erwarten wäre) mit einen konkreten hintergrund. in
der
fülle der zahlen und statistiken, garniert von (glaubensbedingten
annahmen) ließ Sittel ein (aus meiner sicht) geschöntes konstrukt
zukünftiger aussichten entstehen, dessen eklatanter widerspruch in der
sache an sich lag. das problem ist natürlich hausgemacht. einerseit
durch
die bundesweite änderung der kostenabrechnung (nicht mehr den
geleisteten aufwand durch die kassen zu bezahlen, sondern in einer art
kopf- oder besser: fallpauschale die erbrachte leistung zu vergüten) auf
der einen seite, sind natürlich auch die anderen seite die aspekte der
misere zu
nennen. diese, durch unvermögen, revierstreitigkeiten und eklatante
versäumnisse der vergangenheit (wie z.b. doppelte gleiche medizinische
angebote in beiden häusern, fehlende coordinierung zukünftiger
neuanschaffungen und kapazitätsbündelung - so wurden im laufe der jahre
ZWEI unterschiedlich EDV-systeme für millionen beträge installiert oder
der mögliche und dadurch kostensenkende einkauf notwendiger technik,
ausstattung und medizinischer materialien NICHT organisiert) haben,
neben persönlichen mimostäten der verantwortlichen vor ort, die
konkurrenzsituation eher verstärkt, als die notwendige cooperation zu
forcieren. interessanterweise hat sich die (finanzielle) schieflage der
krankenhäuser erst durch eine (wohl rechtswidrige, durch den
CDU-dominierten stadtrat) entnahme der
rücklagen in millionenhöhe durch die stadt zur begleichung nicht
zweckgebundener (im sinne der krankenhäuser) ausgaben offenbart. nun
müsste mit einem 5-millionen-euro-paket die rechtliche neuordnung
vorfinanziert werden, um, so Sittel, der neu etablierten GmbH freie hand
zu lassen, erneute kredite aufnehmen und mit hoher
wahrscheinlichkeit, durch massive einsparungen im unteren pflege- und
betreuungspersonal, durch eventuelle verkäufe von grundstücken und
anderen filetierungen des gesamtangebotes der medizinischen leistungen
zu kompensieren OHNE das die stadt irgendein einspruchsrecht oder
andere gestaltungsmöglichkeiten im sinne der bürger dresdens mehr
hätte.dass es eine neuordnung, eine straffung und einen abgleich zwischen den häusern im sinne einer zukunftsweisenden tragbaren ausrichtung auf notwendige verbesserung der effizienz geben muss, wird von keinem der anwesenden in frage gestellt. ob eine geplante privatisierung diesen anspruch nicht nur im marktwirtschaftlichen sinne auffasst, sondern auch der verpflichtung nachkommt, jene über generationen gewachsene städtische medizinische infrastruktur zu erhalten und nicht der schnellen profitorientierung zu opfern, darf stark bezweifelt werden. dazu ist die verführung zum gewinn, das haben die erfahrungen bundesweit in der vergangenheit gezeigt, für die macher der privatisierung wohl mit sicherheit zu hoch...
http://mediathek.daserste.de/
die-menschliche-seite-der-
http://alles-schallundrauch.
die-unmenschliche-seite-der-
http://www.nachdenkseiten.de/?
+
http://www.rdl.de/index.php?
eigentlich-logisch:
medienhuren-gehören-ins-
http://www.lebenshaus-alb.de/
die-unschuld-des-imperiums-
http://www.youtube.com/watch?
+http://www.youtube.com/watch?
die-filme-zur-zeit
http://www.youtube.com/watch?
+
http://www.youtube.com/watch?
der-film-zum-land
http://de.rian.ru/society/
also-doch-das-ende-der-welt?
http://www.allianz-pro-
nehme-auch-gerne-fahrkarten-
http://kopp-online.com/
GEZ-nein-danke
http://alles-schallundrauch.
cloud-computing-no-way
http://www.linkezeitung.de/
eiszeit-des-herzens?
http://www.gegen-hartz.de/
die-würde-des-menschen-ist-
http://www.
dem-kleinen-gartenfreund
http://www.fixmbr.de/
+
https://netzpolitik.org/2012/
auch-schön
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen